Berkel – USA Kanada Modell B rot

Die Aufschnittmaschine U.S. Berkel Modell Baby Rot wurde zwischen 1918 und 1928 in der Fabrik in La Porte/Indiana und in der Fabrik in Toronto/Kanada

 Berkel - USA Kanada Modell B rot

Die Aufschnittmaschine U.S. Berkel Modell Baby Rot wurde zwischen 1918 und 1928 in der Fabrik in La Porte/Indiana und in der Fabrik in Toronto/Kanada in zwei verschiedenen Versionen gebaut. Das Modell Baby ist als Modell B oder einfach als Berkel Indianina bekannt, weil es die kleinste Berkelmaschine war, die in der Fabrik von U.S. Slicing Machine La Porte Indiana gebaut wurde. Sie besitzt eine 263 mm durchmessende Klinge und eine Schnittstärkenregulation mit 12 Positionen, die am rechten Teil des Maschinenkörpers angebracht ist. Die in ihrer Form einzigartige Schleifvorrichtung ist abgedeckt von der Größe der gegenüberliegenden Schleifvorrichtung, die am oberen Teil der Schulter fixiert ist. Die Maschine ist original mit einer Sechs-Prinzip-Endlosschraube ausgestattet. Sie wurde konzipiert für die dort üblichen, eher klein dimensionierten und nicht lange abgelagerten Produkte, um sie in einer Dicke zu schneiden, die nicht vergleichbar war mit der von holländischen Maschinen. Die Maschine wurde mit einem 279 mm durchmessenden Schwungrad mit Blumendekor mit der Reliefaufschrift „U.S. Slicing Machine Co. La-Porte Ind.“ angetrieben. Dieses Modell wurde original in Rot, Grün oder Schwarz lackiert, die Metallteile waren vernickelt. Gesamtraumbedarf: 670 mm in der Länge, 460 mm in der Breite und 470 mm in der Höhe. Der Arbeitsbereich beträgt 180 x 380 mm. Gesamtgewicht: 44 kg. Aufgrund seiner beschränkten Größe wurde das Modell sehr oft direkt auf der Arbeitstheke aufgestellt, auf Wunsch des Anwenders aber auch auf dem Originalstandfuß montiert, was sie in ihrer Größe vervollständigte. Die Restaurierungsarbeiten werden in der Werkstätte von „The World´s Best Slicers“ unter Berücksichtigung des Prinzips der Erhaltung der Teile durchgeführt. Bei der Zerlegung und der Wiederherstellung werden verschlissene oder kaputte Teile nicht kopiert, sondern durch Schweißen mit anschließendem Fräsen oder Drehen in die Originalgröße und die besondere Funktionsfähigkeit gebracht. Fehlende oder nicht restaurierbare Teile werden entweder als Originalersatzteile aus den Produktionsbetrieben erworben oder aus unvollständigen Maschinen genommen. Die vorher kryolackierten Teile werden unter Verwendung neuer, den Gesundheitsvorschriften entsprechenden Lacke in der exakten Farbmischung restauriert, die in der Vergangenheit verwendet wurde. Die Dekore werden strikt ausgeführt in Kopallack, um jede Art der Mystifikation zu vermeiden, wie zum Beispiel Dekorationen mit der Spritzpistole, Aufkleber oder andere Fantasiedekorationen. Jede restaurierte Aufschnittmaschine wird mit einem offiziellen Zertifikat betreffend Originalität und Garantie ausgeliefert.